Frequently asked questions

Bitte beachten Sie, dass nicht alle auf dem freien Markt erhältlichen Anbauteile am Liteville Rahmen verbaut werden können, bzw. verbaut werden dürfen! Ausführliche Informationen hierzu in den Liteville Montageanleitungen.

Nicht Vergessen: Die richtige Kurbellänge ist abhängig von der Beinlänge.

Ausgehend von der "Normal"-Kurbellänge 170 mm gilt folgende Faustregel:

bei XS und S Rahmen: 5 mm kürzere Tretkurbeln.

bei XL und XXL Rahmen: 5 mm längere Tretkurbeln.

Bei unserem H-3 und 4-One  sind unterschiedliche Umwerferbefestigungen und Typen vorgesehen. Bitte informiere dich in der entsprechenden Rahmenbedienungsanleitung über die Montagekompatibilität. Unsere anderen Modelle sind für 1-Fach Antriebe optimiert.

Liteville 303 und 301CL Rahmen mit EVO6 Hinterbau benötigen eine "Boost" Kurbel und einen Q-Faktor > 174 mm. Das bedeutet, es muss bei Sram zusätzlich auf die "wide" Version zurückgegriffen werden.

Die Kettenlinie sollte dabei 55 mm betragen.
Auch bei unserem 4-One mit EVO3 Hinterbau empfehlen wir die "wide" Version bei Sram Kurbeln, um die Kettenlinie auf die Antriebsseite korrigieren zu können. 

Mehr Info`s findest du in der Bedienungsanleitung zu deinem Rahmen.

Welche Dämpfer in deinem Rahmen montiert werden können, ist von Rahmen zu Rahmen Unterschiedlich. Außer der Einbaulänge kommte es nämlich auch auf den Bauraum des Dämpfers an. Der ist bei manchen 301 Modellen etwas begrenzt. Das 303 ist dagegen mit allen gängigen Modellen kompatibel.
Genauere Informationen findest du in der Bedienungsanleitung, oder kannst du bei unserem Service erfragen.

Siehe Bedienungsanleitung

4-One: drei Flaschen möglich
H-3: eine Flasche möglich
301CE: eine kleine Flasche möglich 0,5 l (S, M, L), 0,75 l (XL)
303: bei Größe S, M und L nur Spezialflasche möglich (z.B. YT Thirstmaster 2000), bei XL und XXL auch Standardflaschen möglich
301CL: eine Flasche möglich (M), zwei Flaschen (L, XL) 

Wir empfehlen eine Mindestlänge der Reduzierhülse von 120 mm
ACHTUNG: Die Verwendung von Reduzierhülsen hebt nicht die Mindesteinstecktiefe der Sattelstütze oder des Rahmens auf!

Beim ersten Einbau der Laufräder in dein neues Liteville Bike, gilt es das Lagerspiel über den MicroAdjust einzustellen.
Diese einstellbaren Endkappen sitzen am Vorderrad rechts und am Hinterrad links.
Die Einstellung wird durch eine M3 Inbussschraube gesichert.
Zunächst gilt es diese zu lösen und den MicroAdjust um ca. eine Umdrehung aufzuschrauben (gegen Uhrzeiger), nun sollte die Nabenachse etwas Spiel im Nabenkörper haben.
Dann kann man die Laufräder in Gabel und Rahmen, mit dem vorgegebenen Drehmoment an den Steckachsen montieren.
Jetzt wird der MicroAdjust, wie auch auf der Endkappe direkt beschrieben, bis Kontakt zugeschraubt (Uhrzeigersinn) und um eine Markierung wieder auf.
So wird ein minimales seitliches Spiel eingestellt, dass unter 0,1 mm liegt.
Abschließend die Inbusschraube wieder festdrehen mit 0,5 Nm.

SC steh für Small Cap und und kann an allen gängigen Gabeln verwendet werden.
TQ steht bei uns für Torque Cap, diesen Standard findet man an aktuellen RockShox Gabeln mit 110x15 mm Achsen wieder. Die großen Endkappen tragen zu einer höheren Steifigkeit der Gabel bei.

Der Microspline Standard stellt spezielle Bedingungen an eine Nabenkonstruktion, deswegen können leider nur die aktuellen SuperTorque und SpeedTorque Naben mit diesen Freiläufen ausgestattet werden.

Unter www.syntace.com im Bereich Support findest du Ersatzteillisten für deine Syntace Naben.
Falls Unklarheiten bei der Ersatzteilsuche bestehen, kann man sich gerne beim Händler des Vertrauens, oder direkt bei unserem Service erkundigen.
Dabei ist es für uns hilfreich die siebenstellige Seriennummer mitanzugeben, diese befindet sich auf der Felge, in der Nähe des Ventils.

Mit dem zukunftsweisenden Syntace EVO6-Rahmenstandard gehen wir den technisch besseren Weg konsequent weiter in die richtige Richtung. Anders als beim aufkommenden "Boost"-Rahmenstandard erlaubt der asymmetrische Syntace EVO6-Rahmenstandard ein symmetrisches, leichtes und höher belastbares Hinterrad – dank gleichmäßiger Winkel der rechten und linken Speichen.
Ein "normales" Boost Laufrad kann oft umzentriert werden auf EVO6.

Inspiriert vom Syntace EVO6-Rahmenstandard gehen wir auch beim 142er Hinterbau des 4-ONEs auf eine asymetrische Konstruktion. Der Vorteil ist ein symmetrisches, leichtes und höher belastbares Hinterrad – dank gleichmäßiger Winkel der rechten und linken Speichen.
Ein "normales" 142er Laufrad kann oft umzentriert werden auf EVO3.

Wenn sich Schrauben am Rahmen deines Litevilles lockern und du auf dauer sicher gehen willst, dass sie fest sitzen, solltest du folgendermaßen vorgehen.
Drehe die betroffene Schraube heraus, überprüfe das Gewinde auf Beschädigungen.
Das Gewinde muss sauber und fettfrei sein, bevor man neue Schraubensicherung aufträgt (vorzugsweise immer in das Innengewinde).
Als Schraubensicherung empfehlen wir Syntace Bond 48 mittelfest.
Wenn die Schraube eingedreht wurde, gilt es nun sie mit dem vorgegebenen Drehmoment festzuziehen. Dieses befindet sich bei schwarzen Rahmen eingelasert an der entsprechenden Stelle, ansonsten finden sich die Werte auch in der Montageanleitung.

Loctite hochfest, wie z.B. Syntace Bond 48 (83-54) grün, immer nur sehr sparsam in das Regel- und Feingewinde auftragen. Zum Beispiel mit einer schmalen Schraubenzieherklinge. Loctite mittelfest, wie z.B. Syntace Bond 48 (55-03) blau, zum Sichern von M5 und kleiner dem hochfesten Schraubenkleber vorziehen.

Lösen immer mit Wärme, speziell bei Verbidungen die mit hochfester Schraubensicherung montiert wurden.

Lötkolben-Methode statt Heissluftgebläse einsetzen. Gerade kleinere Schrauben lassen sich (im Gegensatz zu z.B. Lagersitzen) damit meist rascher und ohne unerwünschte Föhnfolgen lösen:
Normalen Elektro-Lötkolben auf Löttemperatur vorheizen.
Dann mit der Lötspitze gezielt in/auf den Schraubenkopf fahren. Durch neigen der Spitze den großflächigsten Wärmeübergang herstellen.
Mit etwas Wasser auf dem Finger lässt sich leicht und genau das Überschreiten der 100°C Grenze feststellen, haben wir gute 150°C.
Jetzt die Schraube zügig lösen.

Bei der Verwendung eines Heißluftföhns sollte immer gezielt die Schraube alleiner so rasch wie möglich erwärmt werden.

Gerade bei Einsatz unter widrigen Bedingungen sollte man immer wieder die Lager an seinem Liteville kontrollieren.
Bei vollgefederten Modellen kann das Oberrohrlager und der Horstlink direkt von außen, mit der Syntace GreaseGun nachgefettet werden.
Dadurch wird altes, vielleicht auch dreckiges Fett, durch neues, sauberes Fett ersetzt. So verlängert sich die Lebensdauer der Lager deutlich.
Dieses Prinzip kommt zusätzlich auch an den Syntace NumberNine² Pedalen zum Einsatz.
Weitere Informationen dazu bieten die jeweiligen Anleitungen.

Wenn die Sattelstütze auch bei widrigen Bedingungen benutzt wird, kann sie sich durch Dreck und Reibung abnutzen.
Unterschreitet sie einen Durchmesser von 34,7 mm, sollte sie ausgetauscht werden.

Allgemein gilt: Geräusche entstehen dann wenn zwei sehr ähnliche Oberflächen aufeinander liegen, z.b. Eloxal auf Eloxal, oder wenn irgendwo Spiel entsteht und zwei Komponenten

Oftmals werden diese durch das Volumen der Rohre so verstärkt und verlagert, dass es hinten knackst und die Ursache vorne liegt! Geräusche eines Lagers sind, gerade bei neuen Rädern meist unwahrscheinlich.

Der erste Schritt sollte immer eine gründliche Reinigung des Bikes sein.

Typische Problemquellen wären:
- Kurbel, Tretlager oder Pedale nicht mit dem richtigen Drehmoment oder ohne Fett verschraubt
- Verbindung zwischen SRAM DM Kettenblätter und Kurbeln nicht fest verschraubt
- Rahmenschrauben nicht mit richtigem Drehmoment verschraubt
- MicroAdjust am Hinterrad nicht korrekt eingestellt
- Zahnscheiben im Freilauf sind nicht geschmiert
- Steckachse nicht gefettet oder locker
- Kassette nicht richitg verschraubt
- schlechter Pfelgezustand von Kette und Schaltung
- knackender Sattel
- knackende Gabelkrone (kann nicht selbst behoben werden)

Falls das Problem nicht selbst zu lösen ist, bitte den nächsten Liteville Händler aufsuchen für eine fachgerechte Fehlersuche und Problemlösung.

Grundsätzlich ist es möglich dein Liteville auf dem Heckträger zu transportieren, es gilt aber einige Punkte zu beachten.
Die Befestigung erfolgt in der Regel an drei Punkten, vorzugsweise sollten diese sein: Vorderrad, Hinterrad und Sattelstütze.
An Aluminiumrahmen ist auch das vorsichtige Klemmen am Rahmen ok.
An Carbonrahmen kann Klemmen des Rahmens zu struktureller Beschädigung führen! Hier bitte unbedingt die Klemmung über die Sattelstütze, oder über eine zweite Befestigung am Hinterrad durchführen.
Weitere Informationen dazu befinden sich in der Anleitung des jeweiligen Carbonmodells.

Wenn dein Liteville mit Carbonbauteilen ausgestattet ist, gilt es beim Transport darauf zu achten, dass diese nicht zu heiß werden.
Ein sich erhitzender Innenraum, mit bis zu 70°C, stellt da noch keine Bedrohung da.
Wenn das Rad allerdings am Heckträger montiert is, gilt es sicherzustellen, dass die bis zu 500 °C heißen Abgase nicht auf Carbonfelgen oder Carbonrahmen treffen. Ansonsten kann es zu Delaminierungen der jeweiligen Bauteile kommen, sie verlieren somit ihre komplette Stabilität und sind nicht mehr sicher!